Die Basics

Die Kalibrierung ist ein fester Bestandteil des NLP. Mittels Kalibrierung werden ?äußere? Anzeichen eines Menschen wie z.B. Körpersprache, Mimik, Modalitäten etc. analysiert und in Verbindung mit Stimmungen und Gemütszuständen gebracht. Dazu ist es notwendig, auch die innere Welt des Untersuchungsobjekts so genau wie möglich zu ergründen. In aller Regel geht man so vor, dass man bewusst einen Gemütszustand beim Gegenüber hervorruft bzw. Situationen wählt, in denen man seinen inneren Zustand kennt. Gleichzeitig beobachtet man genauestens seine Physiognomie. Wenn jetzt in Zukunft eine bestimmte äussere Erscheinung auftaucht, kann mittels dieser Erfahrungen auf den inneren State des Gegenübers geschlossen werden.

Eine Vorannahme des NLP geht von der Einheit von Körper und Geist aus. Beide sind Teile eines Ganzen. Die innere Welt, die bewussten sowie die unterbewussten Prozesse eines Menschen haben unmittelbare Auswirkung auf seine physiologischen Prozesse. Kannst Du diese richtig lesen, verschafft Dir das enorme Vorteile ganz allgemein in der Kommunikation. Du erkennst die Wirkung Deiner Worte, kannst viel einfühlsamer auf Dein Gegenüber eingehen und bist in der Lage, aufgrund seiner Reaktionen das Gespräch bewusst in die von Dir gewünschte Richtung zu lenken.

Und so geht's

Bevor Du beginnen kannst, dem Mädel mittels der Pattern-Technik gute Gefühle einzuimpfen, ihre Werte aus ihr herauszulocken und diese zu interpretieren, bzw. diese an sie zurückzugeben, sie Gefühlszustände wie Vergnügen, sexuelle Erregung etc. durchleben zu lassen etc., musst Du wissen, wie Du ihre spezifischen Signale für ihre Gefühlszustände (sie fühlt sich gut, schlecht oder neutral) zu interpretieren hast. Du kannst natürlich einfach davon ausgehen, dass ein Lächeln oder ein Hundeblick gute Zeichen sind und dass ein Mundverziehen oder ein Gähnen schlechte Signale darstellen, aber diese Art Signale sind nie so eindeutig. Um also klarere Infos von ihr erhalten zu können, wie sie auf jedes Thema, das Du ihr präsentierst, jede Frage, die Du stellst oder jede Richtung, in welche Du die Konversation lenkst, reagiert, musst Du sie zuerst auf ihre Reaktionen kalibrieren.

Finde durch geschicktes Fragen heraus, wie sie aussieht, wenn sie mit irgend etwas einverstanden ist, wenn sie etwas ablehnt oder wenn sie neutral demgegenüber eingestellt ist.

Mach z.B. ein Psycho-Spiel daraus. Sag ihr, Du wolltest an ihr Deine Fähigkeiten im Leute einschätzen üben. Sag ihr also, sie solle an etwas denken, mit dem sie aus ganzem Herzen, enthusiastisch und vollständig einverstanden ist. Es kommt nicht drauf an, ob sie Dir erzählt, was es ist, vielleicht ist es sogar besser, wenn sie es für sich behält. Dann sag ihr, sie solle an etwas denken, was sie kalt lässt. Beobachte, was sie tut. Wiederhole das ganze noch zweimal. Dann lass sie an etwas denken, mit dem sie in keinster Weise einverstanden ist, das sie von ganzem Herzen ablehnt. Geh zurück zum neutralen Gedanken und wiederhole auch das zwei weitere Male.

Als nächstes sage ihr, sie solle an was sie auch immer will denken. Du würdest, basierend auf Deine Beobachtungen, herausfinden, ob sie einverstanden oder nicht einverstanden oder neutral eingestellt ist. Spiel das für eine Weile mit ihr durch, dann geh zu etwas anderem über.
Ich wundere mich immer, wenn Typen fragen ?wie weisst Du, wann sie?? weil es klar ist, dass ich es immer weiss! Der Grund dafür ist, dass ich sie immer einem ?Lügendetektor-Test? unterziehe, bevor ich sie anbaggere. Das heisst, dass ich beiläufig und auf natürliche Art Dinge in die Konversation einfliessen lasse, von denen ich weiss, dass sie in die eine oder andere Richtung Gefühle zeigen wird.

Ich beobachte ihre Physiognomie im Normalzustand. Wenn sie dann ihre Katze erwähnt oder etwas Ähnliches sage ich vielleicht: ?Wurde Deine Katze jemals verletzt?? und beobachte, wie sich ihre Gesichtszüge und ihre Körperhaltung verändern, wenn sie sich vorstellt, dass ihre Katze verletzt wird. Dann sage ich vielleicht ?Weckt Dich Deine Katze auf am Morgen?? und beobachte ihre Veränderungen ebenfalls. Ich lasse sie alle Gefühle durchleben, bevor ich sie richtig anbaggere.

Wenn ich dann bereit bin, richtig auf sie einzusteigen, WEISS ich, wie sie auf gute Gefühle und schlechte Gefühle reagiert. Wenn ich ihr davon erzähle, wie ich von einem anderen Girl einen Blowjob bekommen habe, denkt sie vielleicht, sie reagiere nicht auf das, was ich gesagt habe. In Wirklichkeit zeigt sie dieselben Veränderungen wie bei ihrer Katze, wenn sie sich meinen Lümmel in ihrem Mund vorstellt. Entweder zeigt sie die ?glückliche? Reaktion oder die ?entsetzte? Reaktion oder die ?es ist mir völlig gleichgültig? Reaktion. Ich weiss immer, wenn ich mich ihr physisch nähere, ob sie will, dass ich es tue, ob sie es einfach zulässt oder ob sie es nicht will. Und das, bevor sie nur ein Wort sagt. Wenn ich mich ihr nähere, muss sie sich vorstellen, was ich genau beabsichtige, und es ist für mich offensichtlich, wie sie darüber denkt, ohne dass sie etwas sagt. Das macht mich zum sicheren Gewinner, weil ich ?spüre? was sie fühlt, ohne dass sie es mir sagt.